Ein Urbanes Dorf in deinem Ort?

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Ein Urbanes Dorf – ein nachhaltiger Lebensraum für deinen Ort.

Die Genossenschaft Urbane Dörfer gestaltet Lebensorte und entwickelt mutige Lösungen für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit und der kommenden Generationen. Mit engagierten Menschen, einer klaren Vision und dem richtigen Raum kann auch in deinem Ort ein Urbanes Dorf entstehen – ein Ort, der Nachbarschaft, Innovation und nachhaltiges Handeln vereint.

Fakten:
Rahmenbedingungen:
Partnerschaften

Was entsteht?

Gemeinschaft leben

Ein Urbanes Dorf ist ein Ort gelebter Nachbarschaft. Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe gestalten das Leben gemeinsam und schaffen ein starkes Miteinander.
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Ressourcen schonen

Nachhaltigkeit ist zentral: Ressourcenschonende Gebäude, zirkulärer Konsum und ein umweltbewusster Lebensstil machen das Urbane Dorf zukunftsfähig.
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Vielfältig nutzen

Wohnen, Arbeiten und gemeinschaftliche Aktivitäten kommen in einem Urbanen Dorf zusammen. Flexible Räume und eine durchmischte Nutzung schaffen Dynamik und Innovation.
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Selbst organisieren

Das Leben im Urbanen Dorf basiert auf Selbstorganisation. In partizipativen Prozessen übernehmen die Bewohner*innen Verantwortung und gestalten aktiv mit.
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Nachhaltige Ökonomie

Ein Urbanes Dorf fördert kollaborative Wirtschaftskreisläufe. Lokale Initiativen, gemeinsame Projekte und soziale Innovationen stärken die Gemeinschaft.
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Offen wirken

Ein Urbanes Dorf ist kein geschlossener Raum. Es öffnet sich für das umliegende Quartier und lädt zur Teilhabe, Zusammenarbeit und Inspiration ein.
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Was läuft aktuell?

Vision entwickeln

Am Anfang steht eine inspirierende Idee, die Nachhaltigkeit und Gemeinschaft verbindet. Diese Vision gibt dem Projekt eine Richtung und motiviert Menschen, sich dafür einzusetzen.
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Menschen gewinnen

Ein engagierter Kern von Pionier*innen trägt die Vision. Offenheit, Vielfalt und Tatkraft sind entscheidend, um das Projekt voranzubringen.
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Partner einbinden

Gemeinden, Stiftungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen bringen Ressourcen und Know-how ein, um die Idee in die Realität umzusetzen.
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Gebäude finden

Das Fundament eines Urbanen Dorfs ist ein geeignetes Gebäude oder Areal – robust, flexibel und mit Raum für gemeinschaftliche und individuelle Nutzung.
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Zwischennutzung starten

Eine Zwischennutzung bietet die Möglichkeit, die Vision im Kleinen zu testen. Pioniernutzungen schaffen erste Begegnungsräume und bereiten den Weg für die spätere Entwicklung.
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Geduld mitbringen

Die Entstehung eines Urbanen Dorfs ist ein Prozess, der Zeit und Durchhaltevermögen erfordert. Schritt für Schritt wächst ein nachhaltiger Lebensraum auf einer soliden Basis.
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Was war zuvor?

Menschen leben einsam.

Anonymität und Isolation prägen das Leben vieler Menschen. Ein Urbanes Dorf schafft Gemeinschaft, die soziale Verbindungen stärkt und Einsamkeit überwindet.
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Menschen leben getrennt von anderen Generationen.

Oft fehlt der Austausch zwischen Jung und Alt. Im Urbanen Dorf entstehen lebendige Beziehungen und gegenseitige Unterstützung zwischen den Generationen.
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Menschen verbrauchen alleine viele Ressourcen.

Einzelhaushalte und ineffiziente Systeme führen zu hohem Ressourcenverbrauch. Im Urbanen Dorf werden nachhaltiges Bauen, zirkuläre Prozesse und bewusster Konsum zur gemeinsamen Praxis. Es gibt sehr viel Gemeinschaftsfläche.
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Menschen leben anonym.

Städtisches Leben ist oft von fehlender Nachbarschaft und sozialer Distanz geprägt. Ein Urbanes Dorf fördert gelebte Nachbarschaft und aktive Mitgestaltung.
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Menschen leben in Monokultur.

Soziale Trennung und monotone Strukturen dominieren. Urbane Dörfer fördern Diversität, Offenheit und ein harmonisches Miteinander.
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Räume bleiben ungenutzt.

Leerstand und brachliegende Flächen werden nicht genutzt. Im Urbanen Dorf entstehen aus diesen Räumen lebendige Orte für Kreativität, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit.
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Häufige Fragen zum Projekt

Welche Werte vertritt die Genossenschaft Urbane Dörfer?
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Die Genossenschaft Urbane Dörfer orientiert sich an fünf zentralen Werten:

  • Würde: Wir halten die Würde des Menschen hoch und schaffen Raum für Entfaltung.
  • Ganzheit: Wir ehren die Ganzheit des Lebens und richten unser Tun danach aus.
  • Einfachheit: Wir finden das Schöne im Schlichten.
  • Gestaltungskraft: Wir inspirieren und befähigen uns, gemeinsam das Leben zu gestalten.
  • Regeneration: Wir beleben durch grosszügiges Geben und verantwortungsvolles Nehmen.
Was bedeutet Soziokratie und wie funktioniert sie bei Urbane Dörfern?
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Die Soziokratie ist eine Organisationsform, bei der alle Beteiligten aktiv in Entscheidungen einbezogen werden. Entscheidungen werden nicht nach Mehrheitsprinzip, sondern nach dem Konsent getroffen. Das bedeutet: Eine Entscheidung wird getroffen, solange niemand einen schwerwiegenden Einwand hat, der das Ziel der Gruppe gefährdet.

In der Praxis arbeiten wir mit sogenannten Kreisen. Jeder Kreis hat klare Aufgaben und Verantwortungsbereiche, trifft eigenständig Entscheidungen und stimmt sich eng mit anderen Kreisen ab. So entstehen Transparenz, schnelle Abläufe und eine flexible Zusammenarbeit, bei der alle aktiv mitwirken können.

Wie vermeidet ihr die Verdrängung einkommensschwächerer Haushalte durch wohlhabendere Haushalte in urbanen Quartieren (Gentrifizierung)?
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Wir anerkennen durchaus die Gefahr, dass die Mieten der nebenliegenden Gebäude aufgrund der Aufwertung des Quartiers durch ein Urbanes Dorfes steigen könnten. Deshalb sind nebst bottom-up Initiativen, wie jene von Urbane Dörfer, auch politische Massnahmen seitens der Regierung nötig, um eine lebenswerte Stadt für alle zu schaffen.

Das ist ja schön und gut für diejenigen Menschen, welche sich das finanziell und zeitlich leisten können, sich so einzubringen. Was ist mit den anderen?
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Genau, es haben nicht alle die zeitliche und finanzielle Freiheit, uns ehrenamtlich zu engagieren. Es gibt immer wieder Phasen im Leben, wo der Einsatz anderswo vorgeht. Es besteht stets die Möglichkeit, das Engagement zu pausieren oder zu beenden. Und das ist völlig in Ordnung. In einem Urbanen Dorf kann man auch einfach wohnen.

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