Direkt bei der Tramhaltestelle Melchenbühl in Gümligen wächst ein vielfältiger Kreativ- und Begegnungsort. Es ist eine zeitlich begrenzte Pioniernutzung als Test für das zukünftige Urbane Dorf Melchenbühl. Mehr Infos zum geplanten Neubau und Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es hier.
Gerne stellen wir dir unsere Angebote vor - noch lieber machen wir es live vor Ort. Bis bald.
Von Dienstag bis Samstag lädt Benela’s Kaffee und Bar Lokale und Weitgereiste zum Geniessen und Verweilen ein. Ob spontan oder geplant - Benj freut sich auf deinen Besuch.
Im stilvoll eingerichteten Raum im Obergeschoss finden Selbstständige, Homeoffice-Müde und Kreativschaffende eine professionelle Infrastruktur sowie eine kreative Community für ihr Wirken. Vom Mal- bis zum Büroplatz mit Drucker, Telefonkabine, Fokus- und Besprechungsräume. Das Atelier und Coworking Space kann an einzelnen Tagen oder regelmässig von Montag bis Freitag genutzt werden. Interessiert? Dann melde dich per Mail bei Matthias. Als Coworking Gastgeber*innen hast du die Möglichkeit den Space kostenlos zu nutzen. Weitere Infos, Preise und Angebote findest du unten in der Kurzübersicht oder das ganze Menü im PDF.
Und natürlich gibt unser Video noch einen besseren Einblick in den Space.
Die ehemalige Garage sowie ein Container mit Dachterrasse im Garten können einzeln oder zusammen als Sitzungs-, Projekt- und Workshop-Räume gemietet werden.
Die Garage (30m2) bietet Raum für bis zu 12 Personen. Er verfügt über einen 75“ Screen, Lehmwand für ein angenehmes Raumklima, Whiteboard, Flipchart, Moderationskoffer für kreative Workshops sowie einen direkten Zugang zum Innenhof.
Der Container (15m2) steht in unserem Aussenraum und durch die Glaswand schaut man in den Garten und Bäume. Bei schönem Wetter kann die Seitenwand komplett geöffnet sowie die Terrasse auf dem Container genutzt werden. Er ist mit Moderationskoffer und Sitzwürfeln ausgestattet.
Weitere Informationen zum Raum, Preise und Verfügbarkeit teilen wir die gerne mit. Melde dich per Telefon 076 685 07 07 oder per Mail bei Benj Germann.
Atelier und Coworking Space verwandeln sich abends zu einem einladenden Workshop-Raum. Wir begleiten Kreativschaffende in der Durchführung von Kreativ-Workshops. Bist du daran interessiert, dann melde dich gleich bei Simone.
Die Keramik- und Kreativ-Werkstatt im Untergeschoss dient als Workshopraum für kreative Projekte. Mit der Werkstatt für Keramik und Kreativität entsteht hier ein Ort, der dazu einlädt, mit den Händen zu gestalten – eine Oase der Kreativität und Phantasie. Die Kreativ-Werkstatt wird von Claudia Hofer IMU Keramik geführt. Bist du interessiert am Raum, an einem Keramik-Kurs oder daran, im offenen Atelier eigene Ideen umzusetzen? Dann melde dich direkt per Mail bei Claudia.
Ob spontan oder geplant.
Wir freuen uns auf deinen Besuch.
Dienstag: 8 – 19 Uhr
Mittwoch: 8 – 19 Uhr
Donnerstag: 9 – 22 Uhr
Freitag: 8 – 24 Uhr
Samstag: 9 – 24 Uhr
Unsere Preise auf einen Blick.
Tagespass: CHF 25.–
Pass für 10 Tage: CHF 225.–
Monatsabo: CHF 90.– bis 450.–
Wir haben von Montag bis Freitag offen. Mehr Infos zu den Angeboten findest du hier.
Dies macht eine Vermietungskommission, welche die Aufgabe hat, die Durchmischung so gut wie möglich zu gewährleisten. Dies machen andere Genossenschaften, wie z.B Warmbächli, genauso.
Es gibt keine Garantie, dass tatsächlich Urbane Dörfer entstehen, wenn nicht bereits jetzt Menschen durch ihre Mitgliedschaft ein klares Zeichen für ganzheitliche und selbstbestimmte Lebensorte geben und unsere Arbeit ermöglichen.
Genau, es haben nicht alle die zeitliche und finanzielle Freiheit, uns ehrenamtlich zu engagieren. Es gibt immer wieder Phasen im Leben, wo der Einsatz anderswo vorgeht. Es besteht stets die Möglichkeit, das Engagement zu pausieren oder zu beenden. Und das ist völlig in Ordnung. In einem Urbanen Dorf kann man auch einfach wohnen.
Die Durchmischung ist ein Grundpfeiler von Urbane Dörfer - das gilt für die Altersstruktur wie auch punkto finanziellen Möglichkeiten der Bewohner*innen. Die Mietpreise eines Urbanen Dorfes orientieren sich nicht nach dem Markt, sondern an den Anlagekostenlimiten des Bundesamtes für Wohnungsbau. Dies im Zusammenhang mit solidarischen Mietpreisen erlaubt es auch finanziell weniger privilegierten Menschen im Urbanen Dorf zu wohnen.
Wir anerkennen durchaus die Gefahr, dass die Mieten der nebenliegenden Gebäude aufgrund der Aufwertung des Quartiers durch ein Urbanes Dorfes steigen könnten. Deshalb sind nebst bottom-up Initiativen, wie jene von Urbane Dörfer, auch politische Massnahmen seitens der Regierung nötig, um eine lebenswerte Stadt für alle zu schaffen.
Die Soziokratie ist eine Organisationsform, bei der alle Beteiligten aktiv in Entscheidungen einbezogen werden. Entscheidungen werden nicht nach Mehrheitsprinzip, sondern nach dem Konsent getroffen. Das bedeutet: Eine Entscheidung wird getroffen, solange niemand einen schwerwiegenden Einwand hat, der das Ziel der Gruppe gefährdet.
In der Praxis arbeiten wir mit sogenannten Kreisen. Jeder Kreis hat klare Aufgaben und Verantwortungsbereiche, trifft eigenständig Entscheidungen und stimmt sich eng mit anderen Kreisen ab. So entstehen Transparenz, schnelle Abläufe und eine flexible Zusammenarbeit, bei der alle aktiv mitwirken können.
Die Genossenschaft Urbane Dörfer orientiert sich an fünf zentralen Werten:
2021 startete das Dialogverfahren (Einladungsverfahren nach SIA 143). Vier Architekturteams erarbeiteten Vorschläge, die danach in einer Jury bewertet werden. Urbane Dörfer als Nutzervertreter hatte bereits jetzt die Möglichkeit, Bedürfnisse an das künftige Areal als Guideline für die Architekturbüros einfliessen zu lassen. Urbane Dörfer war ebenfalls Teil der Jury. Am 1. März 2023 konnte Urbane Dörfer das Areal übernehmen, um mit interessierten Personen in einem gemeinsamen, kreativen Prozess spannende Pioniernutzungen zu realisieren. Baustart ist 2026. Der Einzug ist für 2027 geplant.
Urbane Dörfer: Genossenschaft für künftige Nutzung.
Kontaktstelle für interessierte Nutzer für Lebensraum (Wohnen und Arbeit).
Losinger Marazzi: Auftraggeberin Dialogverfahren, Projektentwicklerin.
Aktuelle Baurechtnehmerin und künftig das ausführende Unternehmen.
In einer gemeinschaftlichen Nachbarschaft sehe ich das Potenzial, einander zu inspirieren. Unterschiedliche Ansichten dürfen und können hier koexistieren. Nachbarschaft trägt alle und gibt neue Impulse.
Ein Zuhause – damit verknüpfe ich einen einen Ort UND Menschen. Als Architekt frage ich mich: Wie kann ich ein Zuhause gestalten, das über das reine Gebäude hinausgeht?